Warum sind die nachhaltige Waldbewirtschaftung und der Rohstoff Holz unverzichtbare Begleiter für die Reise in eine klimafreundliche und klimaneutrale Zukunft? Dazu einige Experten-Aussagen aus der Auftaktveranstaltung zum Projektstart:
„Wir brauchen junge, bunte, wachsende Wälder, dann wird CO2 in unseren Pflanzen gebunden. Und wenn die Bäume erntereif sind, dann muss das Holz geerntet werden und in möglichst langlebige Holzprodukte verarbeitet werden. Das heißt: Bauen mit Holz.“
Georg Schirmbeck, Präsident des Deutscher Forstwirtschaftsrat DFWR
„Gerade die Multifunktionalität der nachhaltigen Bewirtschaftung schafft die notwendige Voraussetzung dafür, die ambitionierten Ziele des European Green Deals zu erreichen.“
Dr. Eva Müller, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft BMEL
„Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlage heißt mittel- und langfristig auch Erhalten der Produktionsgrundlagen und ist damit auch im Sinne der Nutzer.“
Rudolf Ley, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit BMU
„Wenn wir in irgendeiner Form mit dem Klimaproblem umgehen wollen, ist es zwingend notwendig, dass wir den Gebäudesektor und den Infrastruktursektor dekarbonisieren. Und da bietet sich Holz als Baustoff mit einem Portfolio mit anderen Baustoffen an.“
Dr. Christopher Reyer, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK
Etwa drei Viertel [der Menschen] sind der Ansicht, man soll aktiv werden, um Wälder aktiv an die klimatischen Herausforderungen anzupassen. Nur ein relativ kleiner Anteil, rund ein Fünftel, ist der Überzeugung, sich zurückzulehnen und der Natur zuzuschauen wäre ausreichend.“
Prof. Dr. Ulrich Schraml, Forstliche Versuchsanstalt Baden-Württemberg FVA
