Bauen und WohnenFachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.

 

Förderprogramme

  • Berlin

    Förderprogramm: "Nachhaltigkeit auf dem Bau: Berlin baut mit Holz“

    Link zum Förderprogramm: https://www.parlament-berlin.de/ados/18/IIIPlen/vorgang/d18-2225.pdf

    Förderschwerpunkte: Öffentliche Gebäude, Wohngebäude

    Ziel:

    • Verwendung von Holzbaustoffen als Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourceneffizienz.
    • Der Baustoff Holz soll in Berlin in deutlich stärkerem Umfang eingesetzt.
    • Berlin bis 2050 zu einer klimaneutralen Stadt zu machen.
    • Unterstützung der Forstwirtschaft, Handwerk, Industrie und Wissenschaft, um Berlin Brandenburg zu einer Region des Holzbaus zu machen.
    • Fördern die privaten Akteure, um Holz mehr als Baumaterial zu verwenden.

    Senatorin Günther „Das Land Berlin will bei den eigenen Bauprojekten noch mehr mit Holz bauen. Damit will Berlin seiner Vorbildfunktion gerecht werden und möglichst viele Unternehmen zur Nachahmung motivieren. Mehr Holzbau ist ein wichtiges Element für den Klimaschutz.“

    Förderberechtigte: nachgeordnete Institutionen und Unternehmen des Landes Berlin

    Effiziente GebäudePLUS

    Förderung für energetische Sanierungen von Wohn- und Nichtwohngebäuden in Berlin

    Wer wird gefördert?

    • kommunale und private Wohnungsunternehmen
    • Wohnungsbaugenossenschaften
    • Vermieter:innen und Investoren:innen
    • Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG)
    • selbstnutzende Wohneigentümer:innen
    • Vereine, Stiftungen sowie mildtätige und kirchliche Einrichtungen etwa für Wohn-, Alten und Pflegeheime

    Der Investitionsstandort muss in Berlin sein.

    Was wird gefördert?

    Gefördert wird die energetische Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden

    Link: https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/effiziente-gebaeudeplus.html

    ENEO – Energieberatung für Effizienz und Optimierung

    Förderung von Energiegutachten und Energieberatung in Berlin

    "ENEO" richtet sich an Eigentümer:innen von Wohnimmobilien, die an energetischen Modernisierungsmaßnahmen interessiert sind. Das Förderprogramm unterstützt die energetische Sanierung von Wohngebäuden in Berlin mit Energiegutachten und individueller Energieberatung.

    Wer wird gefördert?

    Alle Eigentümer:innen von selbstgenutzten oder vermieteten Wohnimmobilien in Berlin können den Zuschuss des Förderprojektes "ENEO" beantragen. Dazu gehören:

    • Eigentümer:innen eines Eigenheims
    • Wohnungseigentümergemeinschaften
    • private Investor:innen
    • Wohnungsunternehmen und -genossenschaften

    Der Investitionsstandort muss in Berlin sein.

    Was wird gefördert?

    Das Programm fördert die Erstellung von Gutachten mit konkreten Modernisierungsempfehlungen zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden in Berlin durch ausgewählte Energieberater:innen.

    Wie wird gefördert?

    • Zuschuss zum Energiegutachten
      Den Kern des Förderprojektes bildet das "ENEO"-Energiegutachten. Es wird von unabhängigen Energieberater:innen erstellt und ist auf die individuellen Bedürfnisse der Eigentümer:innen von Wohnimmobilien in Berlin abgestimmt. Das Gutachten enthält Berechnungen zur Energieeffizienz des Wohngebäudes. Daraus leiten sich mögliche Sanierungsmaßnahmen ab, die aus energetischer wie wirtschaftlicher Sicht empfehlenswert sind. Für das Energiegutachten gibt es Zuschüsse von bis zu 2.000 €.
    • Individuelle Energieberatung für Wohnimmobilien in Berlin
      Das "ENEO"-Projektteam informiert über energetische Sanierungen und den Ablauf einer Förderung. Darüber hinaus erhalten Sie sachverständige, bedarfsgerechte und kostenlose Informationen zur konkreten Umsetzung der Sanierungsempfehlungen aus Ihrem Energiegutachten. Dazu gehören beispielsweise Wirtschaftlichkeitsanalysen, mögliche Förderangebote und Finanzierungsszenarien.

     

    Link: https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/eneo.html

  • Düsseldorf

    Förderprogramm: „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf“

    Förderung zertifizierter, umweltfreundlicher Dämmstoffe

    Link zum Förderprogramm:

     

    Förderschwerpunkte:

    • Dämmung von Außenwänden, Dächern bei Bestandsbauten

    Fördersumme: 10 – 25 EUR/m2

  • Hamburg

    Förderprogramm: „Wärmeschutz im Gebäudebestand“ Förderrichtlinie für die energetische Modernisierung von Eigenheimen und Mehrfamilienhäusern mit bis zu zwei vermieteten Wohneinheiten

    Link zum Förderprogramm:

    https://www.ifbhh.de/wohnraum/wohneigentum/modernisierung/waermeschutz-im-gebaeudebestand/

    Förderschwerpunkte:

    • Dämmung von Fassaden (außer Kerndämmung), Flachdächern, obersten Geschossdecken, Kellerdecke / Sohle im Rahmen von Modernisierungen
    • Mindestens 80-Volumen-% des wärmedämmenden Bauteilaufbaus müssen aus dem nachhaltigen Dämmstoff bestehen

    Fördersummen: 10 EUR/m

  • Neue Förderung mehrgeschossiger Holzbau in Bayern

    Mit der am 1. Juni 2022 veröffentlichten „Richtlinie zur Förderung von langfristig gebundenem Kohlenstoff in Gebäuden in Holzbauweise in Bayern“ möchte der Freistaat Bayern den klimaschützenden Holzbau forcieren. Gefördert werden ab sofort kommunale und mehrgeschossige Holzgebäude mit 500 Euro je gespeicherte Tonne CO2 bis zu einer Obergrenze von 200.000 Euro je Baumaßnahme.

    https://www.holzbauwelt.de/aktuelles/neue-foerderung-mehrgeschossiger-holzbau-in-bayern.html

  • München

    Förderprogramm: „Münchner Förderprogramm Energieeinsparung (FES)“

    Förderung des Einsatzes nachwachsender, Kohlenstoff speichernder Baustoffe (regional oder zertifiziert) in und an der Gebäudehülle.

    Link zum Förderprogramm: https://stadt.muenchen.de/infos/foerderrichtlinie-energieeinsparung-2019.html

    Förderschwerpunkte:

    • Dach, Außenwand, unterer Gebäudeabschluss
    • Einsatz nachwachsender, Kohlenstoff speichernder Baustoffe (regional oder zertifiziert) in und an der Gebäudehülle (neben Dämmstoffen auch Holzbau) bei Bestands- und Neubauten
    • Dämmstoffe müssen einen Mindestanteil von 80 % nachwachsenden Rohstoffen besitzen

    Fördersumme: 0,30 EUR/kg

  • Nordrhein-Westfalen

    Förderprogramm: „Zusatzdarlehen Bauen mit Holz“

    Link zum Förderprogramm:

     

    Förderschwerpunkte: Neubau & Modernisierung

    Tilgungsnachlass von bis zu 50 Prozent:

    Neubau und Neuschaffung von geförderten Mietwohnungen:

    • Miet- und Genossenschaftswohnungen,
    • Gruppenwohnungen,
    • Mieteinfamilienhäusern.

     

    Wohnraum für Studierende:

    • Studierendenwohnheime sowie Miet- und Gruppenwohnungen.
    • Die Förderung richtet sich gleichermaßen an Studierendenwerke, wohnungswirtschaftliche Unternehmen und private Investorinnen und Investoren.

     

    Neubau, Neuschaffung oder Ersterwerb von selbst genutztem Wohnraum:

    • Das Land Nordrhein-Westfalen fördert den Neubau oder Kauf von selbst genutztem Wohneigentum mit zinsgünstigen Darlehen. Im Rahmen dieser Förderung wird ebenfalls das Zusatzdarlehen „Bauen mit Holz“ gewährt. Antragsberechtigt sind Haushalte mit mindestens einem Kind und/oder einer schwerbehinderten Person, deren Einkommen innerhalb der vorgegebenen Einkommensgrenze liegt.
    • Das Bauvorhaben muss einen deutlichen Anteil an Holz vorweisen,
    • Das Darlehen beträgt bis zu 0,80 €/kg Holz, maximal 15.000 Euro je Wohneinheit,
    • Das Holz muss fest verbaut sein und aus nachhaltigen Quellen stammen, beispielsweise nach PEFC oder FSC zertifiziert sein.

     

    Tilgungsnachlass von bis zu 30 Prozent:

    Modernisierungsförderung für Mietwohnraum und selbst genutzten Wohnraum:

    • Bauherren können von einem Tilgungsnachlass von bis zu 30 Prozent profitieren, wenn sie zertifizierte ökologische Dämmstoffe verwenden und einen überdurchschnittlichen energetischen Standard erreichen.
    • Im Rahmen der Modernisierungsförderung wird das Zusatzdarlehen „Bauen mit Holz“ nicht gewährt.

     

    Ziel:

    •  Klimaschutz durch Verwendung von Holz als Baustoff.
    •  Nachhaltiges Bauen für ein bezahlbares Leben.
    •  Bauen moderne, energieeffiziente und altersgerechte Wohnungen.
    • Fördersummen: bis zu 0,80 €/kg Holz, maximal 15.000 Euro je Wohneinheit.

     

    Laufzeit: keine Angabe.

    Kontakt: Wenden Sie sich ggf. bitte  an die zuständige Bewilligungsbehörde vor Ort.

  • Förderprogramme des Bundes

    Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

    Im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030 hat die Bundesregierung die Förderung für energieeffiziente Gebäude weiterentwickelt. Zum 01.07.2021 ist die „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ bei der KfW gestartet. Sie gilt

    • für alle Wohngebäude, z. B. für Eigentums­wohnungen, Ein- und Mehr­familien­häuser oder Wohnheime
    • für alle Nichtwohngebäude, z. B. für Gewerbe­gebäude, kommunale Gebäude oder Krankenhäuser

    Wohngebäude - Kredit

    Haus und Wohnung energieeffizient bauen und sanieren

    • Förderkredit ab 2,10 % 
    • effektiver Jahreszins für Sanierung, Neubau und Kauf
    • Bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohneinheit für ein Effizienzhaus
    • Bis zu 60.000 Euro Kredit je Wohneinheit für Einzelmaßnahmen
    • Weniger zurückzahlen: zwischen 12,5 und 50 Tilgungszuschuss
    • Zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung

    Die Förderung steht unter dem Vorbehalt verfügbarer Haushaltsmittel. Ein Rechts­anspruch hierauf besteht grundsätzlich nicht.

    Was fördern wir?

    Wir fördern die Sanierung, den Neubau oder den Kauf eines neuen bzw. frisch sanierten Effizienzhauses und einzelne energetische Maßnahmen bei bestehenden Immobilien.

    • Bau und Kauf eines neuen Effizienzhauses
    • Komplettsanierung zum Effizienzhaus
    • Einzelne energetische Maßnahmen bei bestehenden Immobilien
    • Umwidmung von Nichtwohnfläche in Wohnfläche

    Link: Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG)

    BEG Wohngebäude – Bauen (KfW 261)

    Bundesförderung für effiziente Gebäude - Neubau

    • ab 2,11% effektiver Jahreszins

    • Zinsbindung bis zu 10 Jahre

    • bis zu 150.000 EUR je Wohneinheit

    Link: https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/beg-wohngebaeude-bauen.html

    BEG Wohngebäude – Sanieren (KfW 261/262)

    KfW-Förderung für die Sanierung von Wohngebäuden

    • ab 2,11% effektiver Jahreszins

    • Zinsbindung bis zu 10 Jahre

    • bis zu 60.000 EUR je Wohneinheit (Einzelmaßnahmen) bzw. bis zu 150.000 EUR je Wohneinheit (Energieeffizienzhaus)

    Link: https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/beg-wohngebaeude-sanieren.html

    Förderprogramm "Klimafreundlicher Neubau"

    https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/Webs/BMWSB/DE/2023/01/kfw-neubau.html

  • Bau Förderbank

    Berlin

    Förderprogramm: IBB Förderprogramm Investitionsbank Berlin

    BEG Wohngebäude – Bauen (KfW 261)

    Link zum Förderprogramm: https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/klimafreundlicher-neubau.html

    Wir fördern den Neubau oder den Kauf eines neuen klimafreundlichen Wohngebäudes in Berlin und finanzieren Ihre Ausgaben. Mit dem Bundesförderprogramm erhalten Sie zinsgünstige und langfristige Darlehen. Zudem steht Ihnen die IBB auch bei darüber hinaus gehenden Kosten als Finanzierungspartnerin zur Verfügung.

    Kontakt:

    • Betreuung Vermieter und Investoren

               Telefon: 030 / 2125-2662

    • Betreuung Wohneigentümer

               Telefon: 030 / 2125-3488

     

    Nordrhein-Westfalen

    Förderprogramm: NRW.BANK

    Link zum Förderprogramm: https://www.bauen-mit-holz.nrw/foerdermittel/

    Förderschwerpunkte: Wohnungsbau

    Ziel:

    • Die NRW.BANK ist eine Förderbank in der Region Nordrhein-Westfalen.
    • Aufgrund der demografischen Entwicklung und des Wohnungsmangels in der Region bietet die Bank ein breites Finanzierungsspektrum an, um diesen Mangel an Gebäuden auszugleichen.

    Fördersummen: keine Angabe

    Kontakt:

    Service-Center

    Tel.:0 211 91741-4500

    E-Mail: info(bei)nrwbank.de

  • Förderprogramme Klimafreundlicher Neubau (KFN) und Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

    Das nachhaltige Bauen und die Nachhaltigkeitszertifizierung als Instrument der Qualitätssicherung werden im Rahmen der Förderprogramme Klimafreundlicher Neubau (KFN) und Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefördert.

    Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.qng.info/