Welche Baumarten soll ich angesichts des Klimawandels in meinem Wald pflanzen? Wie und wo gibt es Konflikte mit Verkehrssicherung und Erholungsnutzung? Wie wahrscheinlich ist ein Waldbrand in meinem Bestand? – für Waldbesitzende und Forstbetriebe sind diese Fragen nicht neu.
Forstliches Risikomanagement ist bisher nur in Ansätzen in die Planungen eingeflossen, für viele Betriebsziele fehlen praxistaugliche Lösungen. Mit PRIMA - einem WKF-Projekt unter der Leitung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) und Sachsenforst, lassen sich künftig unterschiedliche Risiken wie zum Beispiel Stürme bereits im Voraus analysieren und einkalkulieren. Damit wird Waldbesitzenden ermöglicht, die Wahrscheinlichkeit und den Umfang von Schäden durch vorsorgendes Risikomanagement im Wald zu minimieren
Verbundvorhaben: Planung- und Risikomanagement - Integration von Instrumenten des Risikomanagements in den Forsteinrichtungsprozess Akronym: PRIMA
Teilvorhaben 1: Koordination, Modellentwicklung und Fallstudien Sachsen-Forst
Teilvorhaben 2: Fallstudien und Evaluation der Verfahren
Pressemitteilung der FVA