Vergabekriterien (Auszug)
- Verpflichtender Mindestanteil mineralischer und/oder nachwachsender Rohstoffe im Produkt: 99 Masseprozent.
- Verbot von Bioziden und halogenorganischen Verbindungen.
- Bei der Herstellung werden spezielle ökologische Kennwerte eingehalten,
- u.a. dass eine definierte Strommenge pro m2 aus erneuerbaren Energiequellen (EEQ) stammt.
- Lehmplatten: für die eingesetzten Rohstoffe ist ein Herkunftsnachweis zu führen
- Zementgebundene Spanplatten, Holzwolle-Platten: die Herkunft der nachwachsenden Primärrohstoffen muss nachgewiesen werden
- Förderung eines hohen Anteils von Sekundärrohstoffen wie Holzspänen aus (garantiert schadstofffreiem) Altholz
- Bei der Verwendung von Frischholz: möglichst hoher Anteil aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Der Nachweis nachhaltiger Forstwirtschaft ist durch ein Zertifikat zu erbringen.
- Nicht einheimische (europäische) Hölzer kommen nur FSC-zertifiziert zum Einsatz
- Lignocellulosehaltige Späne stammen zu mindestens 80 % aus einem Umkreis von 300 Last- wagen-Kilometer-Äquivalenten zur Fertigungsstätte
Download der Kriterien als PDF (von externer Website)